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Vereinsgeschichte

Highlights seit der Gründung 1896

2023

Die Kampfkunst Paragon wird ins Repertoire des Vereins aufgenommen. Sie vereint traditionelle fernöstliche Kampfsportarten mit modernen Kampfkünsten.

2019

2019

Ein Onlineshop für Fans des SC Eintracht Berlin wird veröffentlicht. Im SCE-Fan-Shop gibt es Shirts in vielen Designs, Mützen, Taschen sowie Fahnen und andere Accessoires. Die neue Abteilung Step Aerobic nimmt den sportlichen Betrieb auf. Diese schweißtreibende Sportart ist geeignet für alle, die Freude an intensiver, tänzerischer Bewegung und kräftigender Fitness haben.

2018

2018

Eine neue Abteilung Cheerleading bereichert den Gesamtverein. Die Mädchen und Jungen trainieren fleißig für Wettbewerbe sowie Aufführungen auf Sportveranstaltungen.

2017

2017

Als erste Frau im Verein wird Dr. Gabriele Hiller als Präsidentin auf der Jahreshauptversammlung gewählt und übernimmt ehrenamtlich diese Funktion im Verein. Bernd Mahlke wird als Ehrenpräsident geehrt. Der SportJugendclub Hellersdorf im Verein feiert sein 10-jähriges Bestehen in der ehemaligen Kita in der Peter-Huchel-Straße 37.

2012

2012

Die Sport- und Freizeitkegler übernehmen die vom Bezirk neugebaute wettkampffähige Kegelanlage im Freizeitforum Marzahn.

2008

2008

Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf schließt das Objekt Havelländer Ring 32, Sitz der Geschäftsstelle und Trainingsstätte. Dadurch erfolgt der Umzug in das „Haus des Sports“, in die 1. Etage des Schulcontainers auf dem Gelände der rekonstruierten ehemaligen Schule in der Eisenacher Straße, nahe den Gärten der Welt. Im weiteren Verlauf errichtet der Verein im Gebäude Sporträume für Gesundheitssport und asiatischen Kampfsportarten.

2007

Teilnahme des Vereins an der 1. Familiensportmesse des Berliner Turnerbundes. Die Feierlichkeiten zum 110-Jährigen Jubiläum fanden vom 08. Bis 10. Juni auf der Sportanlage Am Rosenhag statt. Die Boxer übernehmen die Sporthalle der ehemaligen Geschwister-Scholl-Grundschule, Eisenacher Straße 123 als neue Trainings- und Wettkampfhalle.

2003

Der Verein rekonstruiert mit öffentlichen Zuschüssen ein Sporthalle in Marzahn-West und eröffnet ein Boxsportcamp unter dem Motto „Boxen statt Gewalt“. Das INNOVA Handelshaus beendet den Vertrag mit dem Sportclub aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage. Eine außerordentliche Mitgliederversammlung beschließt daher die Umbenennung in SC Eintracht Berlin e. V.

2002

Der Verein feiert gemeinsam mit vier anderen Vereinen den 105. Geburtstag in einem Festzelt auf dem Gelände der Feuerwehr in Hellersdorf. Gründung der Abteilung Armwrestling.

2001

Die Stadtbezirke Marzahn und Hellersdorf werden zum einem neuen Bezirk Marzahn-Hellersdorf zusammengelegt. Die Bundesliga-Volleyballmannschaft gründet am 11. April einen eigenen rechtsfähigen Verein namens „Volley Dogs“, verbleiben aber unter dem Dach des Großvereins.

2000

Der Verein bezieht eine neue Geschäftsstelle im Havelländer Ring 32. Gleichzeitig wird die ehemalige Schulturnhalle zu einem Boxzentrum ausgebaut. Im Gebäude finden die Schachspieler, die Kraftsportler und die Abteilung Gesundheitssport neue Räumlichkeiten, um ihr Sportangebot zu verbessern.

1999

Aufgrund der Kooperation mit dem Handelshaus INNOVA beschließt die Mitgliederversammlung die Umbenennung des Vereins in SC Eintracht INNOVA Berlin e. V. Da der Berliner Fußball-Verband in seiner Satzung keine Vereine duldet die einen Firmennamen im Vereinsnamen führen, gliedert sich die Abteilung Fußball aus dem neuen Verein heraus und bildet den eigenständigen Verein BSV Eintracht Mahlsdorf e. V. Die 1. Volleyball-Bundesligamannschaft des Post SV gliedert sich dem SC Eintracht INNOVA Berlin an.

1997

Der BSV Eintracht Mahlsdorf begeht den 100. Jahrestag seiner Gründung.

1995

Neugründung einer Abteilung Leichtathletik, die mit dem SC Charlottenburg kooperiert. Beide Abteilungen starten bei Wettkämpfen unter der Bezeichnung LG Nike Berlin. Der erste Hellersdorfer Marathon wird initiiert und vom Hellersdorfer Marathon-Team ausgerichtet. Gründung einer Abteilung Baseball, die im gleichen Jahr am Berliner Wettkampfbetrieb teilnimmt, aber wegen eines fehlenden Wettkampfplatzes im Jahre 1997 wieder abgemeldet werden musste.

1994

Nach Auflösung des Eisenbahnersportvereins 1953 e. V. tritt die Mehrheit der Mitglieder und Abteilungen zum BSV Eintracht Mahlsdorf über.

1993

1993

Gründung der Abteilung Boxen, Eröffnung der neuen Schwimmhalle in Kaulsdorf-Nord, einer technisch erstklassig ausgerüsteten Sporteinrichtung, die von den Abteilungen Schwimmen und Senioren/Behindertensport für Trainingseinheiten und Wettkämpfe genutzt werden.

1991

Nach dem Zusammenbruch der DDR und ihres Sportsystems kehrt der Verein auf Initiative der Fußballabteilung zu seinem alten Namen „Eintracht Mahlsdorf“ zurück (Eintrag in das Vereinsregister 1992).

1988

1988

Das Sportlerheim auf dem Sportplatz Am Rosenhag fällt in der Nacht vom 26. zum 27.04.1988 einem Großbrand zum Opfer.

1987

Nach der Bildung des Stadtbezirks Hellersdorf aus den Ortsteilen Hellersdorf, Mahlsdorf und Kaulsdorf nimmt die damalige BSG, nunmehr auf den neuen Bezirk fixiert, den Namen „Medizin Berlin 1896“ an.

1984

Eröffnung der neu erbauten Schwimmhalle im Freizeitforum Marzahn, von nun an Trainingsstätte von Medizin Marzahn.

1982

Entstehung einer Volleyball-Gruppe, aus der später die Abteilung Volleyball hervorgeht.

1980

Nach der Gründung des neuen Stadtbezirks Marzahn im Jahre 1979, zu dem auch Mahlsdorf gehörte, erfolgt die Neuformierung als BSG Medizin Marzahn. Gründung der Sektion Tischtennis.

1979

Mitgliederzahl: 1.111

1975

Neugründung einer Sektion Kegeln

1970

Bildung einer Sektion Schach

1966

Neugründung einer Sektion Gymnastik.

1956 -1957

1956 -1957

Anlage des ersten Tennisplatzes auf der Sportanlage Am Rosenhag, Gründung der Sektion Tennis

1955

Anschluss der Mahlsdorfer Sportgemeinschaft Eintracht als Betriebssportgemeinschaft an das Lichtenberger Gesundheitswesen, Zusammenschluss mit der bereits bestehenden Sportgemeinschaft zur BSG Medizin Lichtenberg.

1954

Feierliche Einweihung des Sportlerheimes auf dem Sportplatz Am Rosenhag. Die Sportgemeinschaft hat über 400 Mitglieder.

1951

Gründung der Sektion Kegeln, die am Berliner Wettkampfgeschehen teilnimmt, 1957 sogar in die Bezirksliga aufsteigt.

1950

1950

Eintracht-Sportlerinnen nehmen an den Massenübungen im Rahmen der Sportschau beim 1. Deutschland-Treffen der Jugend in Berlin teil.

1946

Wiederaufnahme der Trainingsarbeit in der Turnhalle der Mahlsdorfer Schule an der Walderseestraße. Wiedererrichtung des Sportplatzes, Wiederaufnahme des Fußball- und Handballtrainings. Wiederaufbau des traditionellen Sportvereins Eintracht Mahlsdorf, Vorsitzender: Erich Witt.

1945

Wiederaufnahme der sportlichen Tätigkeit unter dem Dach des Bezirkssportamtes Lichtenberg in einer Lichtenberger Turnhalle.

1939 – 1945

Der 2. Weltkrieg bringt das sportliche Leben in Mahlsdorf erneut zum Erliegen. 1944 wird die Umkleidebaracke auf dem Sportplatz durch Bomben zerstört.

1933

1933

Nach Errichtung der Nazidiktatur folgte ein allgemeines Verbot des Arbeitersports. Am 19. September beschließen die Mitglieder von Eintracht Mahlsdorf im Restaurant Schliefe unter Polizeiaufsicht ihren Verein aufzulösen. Ein Teil der Sportler schließt sich dem bürgerlichen Sportverein im Ort an.

1931

Eintracht Mahlsdorf begeht festlich sein 35-jähriges Bestehen mit Festumzug, Wettkämpfen auf dem Sportplatz und abendlichen Veranstaltungen in zwei Gaststätten.

1929

Eintracht-Sportler beteiligen sich am 2. Arbeiter-Turn- und -Sportfest in Nürnberg.

1923

Gründung einer Handball-Abteilung. Aufbau einer ersten Männermannschaft, der Ende der 20er Jahre eine Frauen- und eine Jugendmannschaft folgen.

1923 – 1924

Eintracht-Sportler errichten auf dem Sportplatz ein erstes kleines Umkleidehäuschen.

1922

1922

Erstes Sportfest der Eintracht-Sportler auf ihrem Sportplatz Am Rosenhag. Teilnahme am 1. Arbeiter-Turn- und Sportfest in Leipzig.

1921

Eintracht Mahlsdorf erhält inmitten der großen Streusiedlung der Siedlungsgenossenschaft in Mahlsdorf-Nord eine 22.000 m² große Fläche für die Anlage eines Sportplatzes.

1921 – 1924

In tausenden freiwilligen Arbeitsstunden richten die Mitglieder den Sportplatz her.

1920

Eingemeindung Mahlsdorf nach Groß-Berlin, Mahlsdorf wird Ortsteil des 17. Bezirks Lichtenberg.

1914 -1918

Der 1.Weltkrieg zwingt zur Einschränkung des Sportbetriebes, der 1918 völlig eingestellt wird; 1915 meldet Eintracht Mahlsdorf nur noch 6 Mitglieder, die einmal wöchentlich turnen, 12 sind im Kriegsdienst.

1912

Bildung der ersten Fußballgruppe bei Eintracht Mahlsdorf.

1909

Erweiterungsbau der Mahlsdorfer Schule an der Walderseestraße (heute: An der Schule) in Betrieb genommen; damit erhält die Schule auch eine Turnhalle für den nun obligatorischen Turnunterricht. Nutzung durch den Deutschen Turnverein, Eintracht als Arbeitersportverein wird die Nutzung verweigert.

1908

Eintracht Mahlsdorf tritt aus der bürgerlich-konservativen Deutschen Turnerschaft aus und schließt sich dem 1892 als Gegengewicht zur bürgerlichen Sportbewegung gegründeten Arbeiter-Turnerbund (ab 1919 Arbeiter- und- Sport-Bund) an. Der Verein verzeichnet 29 Mitglieder, davon 10 „Zöglinge“ unter 14 Jahren.

1897

Laut Reichsadressbuch der Behörden, Verbände und Vereine für Leibesübungen, Übungsstätten, Jugendherbergen, Jugendheimen von 1929/30: Gründungsjahr des „Turn-Sportvereins Eintracht“. Als erster Mahlsdorfer Sportverein schließt er sich der seit 1868 bestehenden Deutschen Turnerschaft an.

1896

Mahlsdorfer Burschen beschließen (einer Überlieferung zufolge) auf einer Wanderung am Himmelfahrtstag, einen   Turnverein zu bilden und ihm den Namen „Eintracht“ zu geben.